Oxelösund => Nynäshamn => Visby.

Das Schlosshotel bei Oxelösund hat die Minuspunkte beim Bad locker mit dem Frühstücksbuffet wettgemacht – seit dem Letzten Heller nicht mehr so gut gefrühstückt! Und nach einer Nacht im Doppelbett heut auch mal wieder in der Lage gewesen zu einem Morgensport.

Ein schöner Lauf über Stock und Stein, an der Küste entlang, durch Kiefernwälder, vorbei an roten und gelben Bilderbuchschwedenhäuschen und in Sandbuchten picknickenden Menschen. Die Sonne scheint, ein paar Wölkchen zieren den Himmel, eine angenehme Brise geht – sogar die Ersatzschuhe sind besser als gedacht.

Leider beim Morgenlauf dauergegrübelt über eine Symptomatik, die sich in den letzten Wochen mehr und mehr an mich herangepirscht hat und mich zunehmend piesackt und beschäftigt. Sollte sich meine Eigendiagnose im Oktober, wenn ich in München einen Arzt hierzu konsultiere, bewahrheiten, dann wär’s meine dritte Autoimmunerkrankung  (ein totaler Mist wär‘ das, gelinde gesagt). Aber momentan bin ich ja weit weg von allen deutschen Arztpraxen (und um eine schwedische werde ich hoffentlich herumkommen, nicht, weil ich denen nix zutraue, sondern weil – zumindest gefühlt! – die Reise dann gelaufen wäre).

Wo waren wir? Gelaufen, genau. Es lief sich also gut heute Morgen. Anschließend das Auto vor das Nebengebäude gefahren und wie jeden Morgen 7x gelaufen, bis all unser Krempel wieder verstaut war (die Kisten sind thematisch gepackt, so finde ich mich am besten zurecht, wenngleich eine „Tageskiste“ praktischer wäre).
Route angeguckt und eingeprägt – und „Adieu Oxelösund!“.

Anderthalb Stunden später am südlichsten Zipfel des Stockholmer Schärengartens wieder ausgestiegen. Was für eine Landschaft!

Wir parken in Lövhagen (Sackgasse, da Ende eines Schärenfingers) und klettern auf und ab über riesige Steingebilde, gelangen zu stillen Badeplätzen, sausen über Wiesen (den Kriebelmücken davon: ca. 20 Stiche in 20 Minuten) und kehren noch auf ein Eis in Lövhagens Café ein.

Der Ort der Hundebespaßung liegt strategisch günstig, von dort sind es nur noch 7 Minuten zum Fährhafen von Nynäshamn. Dieser riesige Kahn von der Reederei Destination Gotland liegt schon im Hafen und ist so groß, dass er nicht aufs Foto passt.

Am Check-In für die Autowartespuren erhalten wir unsere Bordkarte und das obligatorische Djur-Schild, fahren zur zugewiesenen Lane 1 und sind Auto Nr.2 in der Hundehalter-Spur.

Je näher die Abfahrtszeit rückt, desto deutlicher hebt sich diese Wartespur von allen anderen ab: Überall offene Türen und Heckklappen, zwecks Luft oder Austritt, vorbildlich! Die nervösen Hunde pinkeln alle 2 Meter an die Grasnarbe neben der Terminalmauer, andere wollen sich keinesfalls auf dieser abgenutzten Pinkelmeile erleichtern. Pippa war lang genug spazieren, so dass ich sie einfach im Auto lasse.

Nach einer halben Stunde kommt das Signal zum Einfahren, vierspurig geht es in den Bauch der Fähre hinein. Dann zack, zack raus aus dem Auto und das Parkdeck verlassen, rein ins enge Treppenhaus, mit Rucksack auf dem Rücken, Körbchen unter dem linken und dem Dackelfräulein unter dem rechten Arm. Nach einigem Hin und Her und Umherirren durch die ellenlangen Gänge und diverse Treppenhäuser, finde ich endlich den roten Automaten, an dem ich Teil 2 meiner Bordkarte einscannen muss, um die Türnummer und -karte zu der für uns reservierten Pet Cabin zu erhalten.

Holla!
Ja endlich hat mal jemand verstanden, wie die beiden Damen zu reisen wünschen. Nicht mit Krethi und Plethi in der Economy Class, so wie noch am 2. September 2014, als das Fräulein und ich erstmals nach Gotland fuhren, sondern in einer Suite für uns allein. Der Hammer: die hat sogar ein Privatbad mit drin (sogar sauberer und auch nicht kleiner als manch schwedische Hotelbäder).
Muss man sich merken, das hätte was, in die mehrstündige Fährfahrt mal die Körperpflege zu integrieren…
Mir ist aber nicht nach Duschen, sondern nach Nervenberuhigung, denn das war schon alles irgendwie aufregend: finden wir den Weg zum recherchierten Gassi-Areal, sind wir pünktlich am Hafen, erledigt das Fräulein zuvor all ihre Geschäfte, klappt das Einchecken, packt der Ellenbogen die Schlepperei von Kind und Kegel bis zur Kabine, vergess ich nichts im Auto usw.

Auf dem Außendeck ist es so windig, dass man tolle Fotos von senkrecht nach oben stehenden Dackelohren machen könnte, wenn es einen in der Hocke nicht umpusten würde.
An Backbord ist es wolkenverhangen, Steuerbord bietet Sonnenschein, aber der krasse Wind ist überall. Also nur ein bisschen rumgeknipst und schnell wieder rein. Drinnen dann auch nochmal eine Fotosession, um den beruflichen Part der Veranstaltung zu erledigen – schließlich ist das eine gesponserte Reise und es soll mal ein hübscher Artikel draus werden, den man auch bebildern möchte.

Nach gut drei Stunden ist wieder Land in Sicht. Wieder mit Kind und Kegel runter ins Parkdeck, dann öffnet sich die Rampe und ich sehe ein erstes Stück Himmel über Gotland. Hurra, wir haben es geschafft!

Das Hotel ist auch schnell gefunden, das für uns dort reservierte Zimmer eine schöne Fortführung der Pet Cabin: eine kleine Suite mit Wohn- und Schlafraum, einem für schwedische Verhältnisse luxuriös großem Bad und natürlich den unvermeidbaren Hygieneauflagen auf dem Doppelbett – aber zum Trost dafür ein Willkommenstascherl mit Broschüren, persönlichem Kärtchen, Leckereien für mich und das Fräulein sowie der Agenda für die nächsten Tage.

Kann ich gar nicht ausgiebig studieren, denn Pippa, die die Stunden auf der Fähre sehr brav gemeistert hat, verlangt nach etwas Bewegung. Also brechen wir sofort zu einem kleinen Rundgang durch Visby auf, zumindest hatte ich nur einen kleinen vor, aber dann war’s sowas von schön (diese Stadtmauer, diese Wiesen, diese hügelige, zum Meer hin sanft abfallende Altstadt, die windschiefen, kleinen, uralten Häuschen in den engen Gässchen, überall die Fenster erleuchtet und drinnen tatsächlich echte Menschen und echtes Leben, kein Museum das alles), einfach wunderschön, Sie können sich gar nicht vorstellen, wie schön!, und werden jetzt auch noch nichts davon zu sehen bekommen, weil ich für diesen ersten Spaziergang bewusst Kamera und Handy im Hotel gelassen hatte, um bloß zu gehen und zu schauen.

Und das war nicht nur für die ersten beiden Stunden nach Ankunft hier auf der Insel eine gute Maßnahme, sondern vor allem deshalb, weil wir nach diesen zwei Stunden triefnass wieder zum Hotel zurückkamen.
Unterwegs ganz plötzlich ein Donnergrollen, dabei hatte es grad noch milde 24 Grad und im Westen versank die Sonne wie ein roter Ball in der Ostsee, und schon ging es los und ereilte uns erst schubweise, so dass wir immer noch ein paar Meter zum nächsten Unterstand sprinten konnten, aber am Ende war’s neben Blitz und Donner ein einziger Dauerregen, der in strömenden Bächen die Gassen der Stadt hinuntertoste und der mir Handy und Kamera ruiniert hätte, weil ich lediglich in Jeans und Bluse, aber ohne Jacke und Rucksack unterwegs war…

Mittlerweile sind wir gebadet, trocken, in unseren Gemächern eingerichtet und ich liege ich im Bett, Pippa liegt in meiner Kniekehle – und vor uns liegen neun Tage auf Gotland. Was für eine Aussicht!

Es wäre einem ja jetzt erstmal nach ein bis zwei Tagen ausschließlichem Geradeausgucken, Dasitzen und Ankommen, aber nix da – das ist ja eine Dienstreise, morgen wird ein voller Tag, unsere Privatführerin Wenche holt uns gleich nach dem Frühstück hier ab.

Daher nun schnell einen Gute-Nacht-Gruß in die Heimat & bis vermutlich übermorgen, da hab ich frei!

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Vom Wasser übers Wasser ans Wasser (2).

Die Schweden sind schon anders als wir, resp. als ich.
Morgens im Frühstücksraum des Hotels (für mein Empfinden: Speisesaal der Jugendherberge) steht man am Kaffeeautomaten Schlange. Kommen die Schweden untereinander wartenderweise sofort ins Gespräch (um 7:30 Uhr und vor dem ersten Kaffee!), schnappen sich dann ihr Tablett, wechseln den Platz, um sich mit den Kaffeeautomaten-Mitwartenden an einen Tisch zu hocken (Fremde zu Fremden!). Bewundernswert und gruselig zugleich. Beim Frühstück eine halbe Stunde lang mit Unbekannten freiwillig Smalltalk machen, au weia. Ich bin ja gerade morgens extrem froh um meine Ruhe.

Vermutlich hängt diese Verhaltensweise irgendwie damit zusammen, dass der Schwede Campingurlaub und andere Menschen seiner nächsten Nähe grundsätzlich liebt und daher auch mit Gemeinschaftsbädern keinerlei Problem hat. Wenn Sie schon in Schweden unterwegs waren, werden Sie das Phänomen kennen: zum Teil gibt es bis in die 3-Sterne-Kategorie hinein kein eigenes Bad zum gebuchten Zimmer dazu, da muss man oft lange suchen und einige Kronen zusätzlich hinblättern.

Gewöhnungsbedürftig sind auch die Butterpötte mit Spachtel drin. Schon oft gesehen an schwedischen Frühstücksbuffets, bis hin zur 4-Sterne-Unterkunft. So auch heute Morgen. Nix kleine, hygienische Portiönchen, nein!
Ein Plastikpott mit Streichmesser drin, in die kalte Masse schräg hineingerammt, später, wenn das Fett weicher ist, am Pottrand lehnend, noch mit den Fettschlieren des Vorgängers dran. Da kommt dann jeder mit seiner Semmel, seiner Scheibe Brot oder seinem Knäcke vorbeispaziert und spachtelt sich mit ein und demselben Werkzeug die Butter aufs Gebäck.
Gut, das ist wurscht, wenn man zu den ersten Personen an dem noch weitgehend unberührten Pott gehört, aber nicht jeder möchte um 7:30 Uhr Frühstücken. Ich eigentlich auch nicht, nur was will man machen, wenn man die Nacht wieder auf 90x200cm verbringen durfte…

Was mich auf ein anderes, unerklärliches Schweden-Phänomen bringt.
Die schwedische Hygieneauflage, die Sie – egal in welcher Art Unterkunft – auf nahezu jeder Matratze vorfinden. Ein ca. 3 bis 8 cm dickes, weiches Polster in Matratzengröße, ummantelt von einem Bettlaken. Drunter ist dann die eigentliche Matratze, von deren Beschaffenheit Sie kaum etwas mitbekommen, weil Sie ja auf diesem Polster liegen bzw. einsinken. Ist die Matratze drunter dann auch noch eine zu weiche, ja dann pfiat di!
Bei vorherigen Schwedenreisen, als ich noch jünger und fitter war (intakter Ellenbogen usw.), habe ich gelegentlich abends die Betten umgebaut: Leintuch abgezogen, Hygieneauflage zusammengerollt und in den Schrank gestopft, Leintuch auf die eigentliche Matratze gelegt – und am nächsten Morgen den ganzen Spaß wieder retour. Mach ich nicht mehr, zu anstrengend. Bin jetzt in der Lebensphase angekommen, in der man mit Bierkiste reist und so auf die nötige Betäubung bzgl. der Inkommoditäten der Nacht hofft.

Letzte Besonderheit aus der heutigen Lästerkiste: schwedische Bäder. Falls Sie ein eigenes Bad ergattern und dann natürlich einen entsprechenden Aufpreis für Ihre Übernachtung zahlen, seien Sie bloß nicht enttäuscht! Ihr Bad ist vermutlich winzig und nicht im Entferntesten mit Bädern in deutschen Hotels (derselben Preiskategorie) zu vergleichen.
Nix Duschwanne oder bodentiefe Dusche oder Glaswände um die Duschkabine. Schlichte Nische mit IKEA-Vorhang davor, je nach Hotelkategorie unten leicht verschimmelt oder nicht, Boden zum Duschabfluss hin etwas geneigt, aber wenn Sie kein 2-Minuten-Duscher sind, steht danach das halbe Bad unter Wasser. Dafür steht in Duschnähe stets ein Schrubber, mit dem können Sie dann das Wasser Richtung Abfluss zurückschieben.
Aber Obacht bei diesem Tun! Ihr Bad ist wie gesagt winzig, also hauen Sie sich bloß nicht beim Wasserschieben Ihren eh schon lädierten Ellenbogen an der Waschbeckenkante an und rammen Sie Ihr Knie nicht gegen die Toilette!

Ja, so schaut die Realität in schwedischen Hotels aus. Vielleicht nicht im 5-Sterne-Sektor, aber da können wir nicht mitreden, weil schon das schwedische 3-Sterne-Hotel preislich oft die Kragenweite eines deutschen 4-Sterne-Superior-Schuppens hat.
Wir wollen ja hier nicht nur irgendeine Bullerbü-Idylle vorgaukeln, deshalb berichten wir auch solche Details.

*****

Und nun zum Bullerbü-Part des Tages.
Schweden ist bunt, Schweden ist freundlich, Scheden ist weit, Schweden ist lässig und wunderschön.
Fahrzeit heute, von der West- zur Ostküste: fast 5 Stunden, davon 4 auf der Autobahn. Nicht zu vergleichen mit dem Stress und Gedrängel auf deutschen Autobahnen. Hier ist nix los, von den Ballungsräumen mal abgesehen, aber die berührten wir heute nicht. 3,5 von 4 Std mit Tempomat gefahren, 120km/h eingestellt, durchschnittlicher Spritverbrauch am Tagesende unter 5 Liter (trotz voll beladener Karre), völlig entspanntes Gondeln durch schönste Gegenden, Musik an, Fenster offen, gesungen, geguckt, gefreut. Toll, wirklich toll. Bob Seger, Smokie, Suzi Quatro – herrliche Reisemucke.

Mittags am Vätternsee gehalten, GoogleMaps hatte mir da bei der morgendlichen Recherche einen Hundbadplats ausgewiesen, etwas außerhalb von Gränna, was ziemlich genau in der Mitte der heutigen Strecke lag.
Der See ist riesig, das vermeintlich andere Ufer lediglich die Insel Visingsö, das Wasser blitzsauber und badewarm.

Wir spazieren einen menschenleeren Uferweg entlang, lungern lange in einer der einsamen Buchten herum, der Hund hat seinen Spaß, ich meine verdiente Autofahrpause. Weiter bis zum Hafen von Gränna, dort ein Wienerbröd und einen Kaffee, dann auf in die kleine Stadt!

Fika am Hafen: Man ist nie lang allein!

Die Schweden sind ein geselliges Volk und gern in der Gruppe unterwegs.

Die ist nämlich berühmt für ihre Polkagris-Zuckerstangen, diese vorwiegend in den Landesfarben Österreichs geringelten, pappigen Plombenzieher, die mir völlig egal sind, so wie mir auch Bonbons aller Art und Couleur schnuppe sind, aber schön anzuschauen ist’s allemal und es passt zum bunten Schweden, dieses Zuckerwerk.

Eine ganze Touristenmeile voller Süßwarenshops, ich suche den originalsten dieser Läden auf (den von Tante Amalia), natürlich darf das Fräulein nicht mit hinein, aber wegen der Wespendichte vor dem Geschäft muss ich einen geeigneten Hundeparkplatz suchen und gott(!)seidank entdecke ich direkt gegenüber eine Kirche mit kühlen, schattigen Steinstufen vor dem Eingang, für die sich niemand interessiert (weder für die Kirche, noch für die kühlen Stufen), weil ja eben auf der anderen Seite dieser Zuckerladen ist, durch dessen Fenster ich Pippa auch noch wunderbar im Blick habe (paranoid wie man ist, seit vor einem Münchner Drogeriemarkt mal ein dort angebundener Dackel gestohlen wurde, ein Erlebnis, das mich wochenlang und bis in die nächtlichen Träume hinein verfolgt hat).

Danach noch weiter durch den hübschen Ort gestreift, dann hinter dem Friedhof einen Feldweg hinunter zum Vätternsee und auf dem schönen Uferweg mit einigen Badestopps wieder zurück zum Auto.
Der Hund schmeißt sich nach dieser 2,5-stündigen Tour selig und müde auf sein Reiselager. Der Mensch setzt sich selig, weil der Hund selig ist, wieder ans Steuer und fährt müde weiter.

Das Tankerlebnis spare ich mal aus dem Bereicht aus. Es wäre jedenfalls schneller gegangen, wenn der blöde Automat neben der Zapfsäule (man tankt hier mit vorautorisierter Kreditkarte) nicht nur schwedisch gesprochen hätte.

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Am späten Nachmittag erreichen wir Oxelösund und das Schloss, in dem wir die letzte Nacht auf dem Festland verbringen.
Ein etwas in die Jahre gekommenes Anwesen, dennoch sehr charmant. Unser hübsches Zimmer keine 10m² groß, das Bad höchstens 1,5m², aber das Gelände drumrum bietet ja Platz genug.

Nochmal ein längerer Spaziergang, anschließend eine warme Mahlzeit im Schlossrestaurant, danach auf dem Zimmer eine Schneider Weiße – und nun ab ins Bett.

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Next stop: Nynäshamn.
Von dort dann mit der Fähre nach Gotland.

Es ist mir ein absolutes Rätsel, wie manch anderer es schafft, von München aus in zwei Tagen die 2.000 Kilometer bis hierher durchzubrettern. Klar, das spart einem vier Übernachtungen, aber ich müsste diese Ersparnis ganz sicher mit völliger Erschöpfung büßen und sehen täte man da ja unterwegs auch nichts.
Dem Dackelfräulein sei Dank muss und darf ich langsam reisen!

Gute Nacht aus Oxelösund wünschen –
die Kraulquappe & das Dackelfräulein.